Teste dein Wissen rund um die digitale Welt.
Dieser Wissenstest besteht aus 15 Aussagen. Viel Erfolg!
Ergebnisse
#1. Ein Passwort sollte unbedingt etwas mit mir selbst zu tun haben, damit ich es mir gut merken kann. Zum Beispiel eine Kombination aus meinem Alter und dem Namen meines Haustieres.
Stimmt nicht!
Am besten ist ein Passwort, das nichts mit dir selbst zu tun hat. Wenn du ein richtig sicheres Passwort benutzen möchtest, dann verwende Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben und Sonderzeichen wie dem „?“ oder dem „#“.
Wusstest du schon, dass die am häufigsten gewählten Passwörter „Passwort“ und „12345678“ sind?
#2. Wenn ich zulange vor dem Bildschirm sitze, dann bekomme ich viereckige Augen.
Stimmt nicht!
Keine Sorge, das ist ein Mythos, den man oft von Eltern hört. Es ist nicht wahr, dass man tatsächlich viereckige Augen bekommt. Allerdings kann es sein, dass man Kopf- oder Rückenschmerzen bekommt, wenn man zu lange vor einem Bildschirm sitzt, oder dass es schwierig wird, einzuschlafen. Man kann auch Probleme haben, sich zu konzentrieren. Wie immer im Leben gilt: Es kommt auf die Menge an. Es ist wichtig, Pausen einzulegen und sich ab und zu von Bildschirmen zu erholen. Das Lesen von Büchern, das Spielen im Freien und das Treffen von Freunden sind ebenfalls wichtige Aktivitäten, um eine gute Balance zu finden.
#3. Wenn ich Videos bei TikTok hochlade und mein Profil auf "privat" gestellt ist, kann nur ich bestimmen, wer meine Videos sehen kann und wer nicht.
Stimmt!
Ein privates Profil zu haben bedeutet, dass nur die Personen, die du als deine Freunde akzeptierst, deine Videos sehen können.
Wusstest du schon: Wenn dein Profil auf privat gestellt ist, kann dir auch niemand schreiben, mit dem du nicht befreundet bist.
#4. Leon aus der 4a hat am Strandbad lustige Fotos von seinen Klassenkameraden gemacht und teilt diese Bilder ohne zu fragen im Internet. Er tut damit etwas Unerlaubtes.
Stimmt!
Bei Kindern unter 14 Jahren müssen die Kinder und ihre Eltern um Erlaubnis gefragt werden, bevor Bilder und Videos im Internet geteilt werden dürfen. Das liegt daran, dass Bilder und Videos, die einmal im Internet sind, nicht mehr so einfach gelöscht werden können. Außerdem können lustige Fotos schnell peinlich werden und andere Menschen verletzen. Deshalb ist es wichtig, immer um Erlaubnis zu fragen, bevor man Bilder von anderen im Internet teilt.
#5. Die Top 3 der beliebtesten Internetangebote für Jugendliche 2023 sind: 1. YouTube 2. Snapchat 3. Netflix.
Stimmt nicht
Die Top 3 der beliebtesten Internetangebote für Jugendliche im Jahr 2023 sind:
- TikTok
- YouTube
#6. Ab welchem Alter ein Spiel freigegeben wird, entscheidet der Elternrat im Bundestag.
Stimmt nicht!
Für die Altersfreigabe ist die USK zuständig. USK, das steht für Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle – was für ein Zungenbrecher! Die USK prüft Spiele, bevor man sie spielen kann und entscheidet, für welches Alter die Inhalte geeignet sind. Eine Ausnahme besteht jedoch für Spiele, die ausschließlich online gespielt werden können.
Wusstest du schon: Solange ein Spiel noch nicht von der USK eingestuft wurde, beträgt die Altersfreigabe 18 Jahre.
#7. Kettenbriefe sollte man immer unbedingt teilen.
Stimmt nicht!
Kettenbriefe sind für viele nervig und manchmal auch angsteinflößend. Lösche sie einfach und sage deinem Freund oder deiner Freundin wenn die Briefe dich stören, dass du so etwas nicht erhalten möchtest. Es ist wichtig zu erkennen, dass Kettenbriefe oft falsche Informationen oder unbegründete Ängste verbreiten können. Das Teilen von Kettenbriefen trägt zur weiteren Verbreitung bei und kann unnötige Panik und Verwirrung verursachen. Wenn du Zweifel an der Echtheit eines Kettenbriefs hast, ist es ratsam, unabhängige Quellen zu überprüfen oder bei Unsicherheit den Absender oder deine Eltern nach weiteren Informationen zu fragen.
#8. Wenn YouTuberinnen und YouTuber in ihrem Video Werbung machen wollen, müssen sie das für jeden gut sichtbar kennzeichnen.
Stimmt!
In den Videos, in denen Werbung gemacht wird, wird das oft mündlich erwähnt. Zusätzlich muss im Video ein Hinweis eingeblendet werden. Meistens ist jedoch nicht von dem Wort „Werbung“ die Rede, sondern von einer „Produktplatzierung“.
#9. Wenn mir jemand einen Link per E-Mail schickt, den ich nicht kenne, sollte ich sofort nachschauen, was sich hinter dem Link verbirgt.
Stimmt nicht!
Wenn du den Absender nicht kennst, solltest du auf keinen Fall auf einen unbekannten Link klicken. Es gibt Viren, die sich auf diese Weise aktivieren und deinen Computer angreifen können. Es ist wichtig, vorsichtig zu sein und keine Links von fremden Absendern anzuklicken. Wenn du unsicher bist, frage am besten einen Erwachsenen um Hilfe.
#10. Videos auf YouTube und anderen Internetseiten werden vor der Veröffentlichung von einem Amt in Deutschland geprüft. Deshalb ist das Meiste, das hochgeladen und veröffentlicht wird vertrauenswürdig.
Stimmt nicht!
In Deutschland gibt es kein spezielles Amt, das Videos auf YouTube und anderen Internetseiten vor ihrer Veröffentlichung prüft. Jeder kann im Internet Inhalte hochladen, einschließlich Falschnachrichten (auch als „Fakenews“ bezeichnet). Es ist daher sehr wichtig, dass du immer darauf achtest, woher du deine Informationen beziehst und wem du vertraust. Es ist eine gute Idee, verschiedene Quellen zu überprüfen und kritisch zu hinterfragen, um sicherzustellen, dass die Informationen korrekt und vertrauenswürdig sind.
#11. Werbung im Internet gehört dazu, dagegen kann ich als Nutzerin oder Nutzer Nichts machen.
Stimmt nicht!
Im Internet gibt es einige Programme, mit denen man Werbung blockieren kann, sodass man keine mehr angezeigt bekommt. Zum Beispiel gibt es den Ad-Blocker. Dieses Programm sorgt dafür, dass Werbung auf Webseiten blockiert wird, wenn du es installiert hast.
Leider kann man mit dem Ad-Blocker bestimmte Arten von Werbung, wie Produktplatzierungen von YouTuberinnen oder YouTubern, nicht blockieren. Das liegt daran, dass solche Werbeformen oft geschickt in den Inhalt eingebunden sind und nicht als separate Werbebanner erscheinen.
Es ist wichtig zu wissen, dass Werbung im Internet eine Einnahmequelle für viele Webseiten und Dienste ist. Deshalb kann es sinnvoll sein, bestimmte Seiten oder Kanäle bewusst zu unterstützen, indem man den Ad-Blocker für sie deaktiviert. So hilft man den Anbietern, weiterhin kostenlose Inhalte anzubieten.
#12. Zu Cybermobbing zählt auch, Gerüchte zu verbreiten. Das ist eine Straftat und kann von Betroffenen bei der Polizei angezeigt werden.
Stimmt!
Cybermobbing kann verschiedene Straftaten beinhalten, wie zum Beispiel Beleidigungen, das Hochladen peinlicher Fotos oder das Verbreiten von Gerüchten. Gerüchte zu verbreiten, wird auch als üble Nachrede bezeichnet. Das bedeutet, dass man schlechte oder gemeine Dinge über jemanden sagt, die nicht stimmen. Das ist nicht in Ordnung und kann denjenigen sehr verletzen. Wenn du oder jemand, den du kennst, Opfer von Cybermobbing wirst, ist es wichtig, dass du dich an Erwachsene wie deine Eltern, Lehrer oder die Polizei wendest. Sie können dir helfen, damit aufzuhören und die Täter zur Verantwortung zu ziehen.
#13. Bei Menschen, die an einer Internetsucht leiden, entwickelt sich diese innerhalb von einem Monat.
Stimmt nicht!
Als Internetsucht bezeichnet man ein Verhalten, bei dem das ständige Online-Sein dazu führt, dass betroffene Personen viele negative Auswirkungen in ihrem Leben erfahren. Hier sind einige Beispiele:
- Freundschaften gehen verloren.
- Es gibt keine anderen Hobbys mehr, außer dem Internet.
- Die Familie wird vernachlässigt, es kommt häufig zu Streit oder sogar zum Kontaktabbruch.
- Die Gedanken drehen sich ständig um das Internet und es fällt schwer, an etwas anderes zu denken.
- Die schulischen Leistungen oder die Ausbildung/Studium werden vernachlässigt und können sogar abgebrochen werden.
- Immer mehr Zeit wird mit digitalen Medien verbracht, es bleibt keine Zeit mehr für andere Aktivitäten und es fällt schwer, mit dem Konsum digitaler Medien aufzuhören.
- Die Gesundheit wird vernachlässigt, beispielsweise durch Mangel an Bewegung oder ungesunde Ernährung.
Damit man von einer Internetsucht spricht, müssen diese negativen Auswirkungen über einen längeren Zeitraum auftreten, normalerweise mindestens ein Jahr lang. Allerdings kann bereits das Auftreten über einen Zeitraum von 3-6 Monaten problematisch sein.
Es ist wichtig, das Internet verantwortungsbewusst zu nutzen und eine gesunde Balance zwischen Online-Aktivitäten und anderen Lebensbereichen zu finden
#14. Eine Firewall schützt den Computer vor feindlichen Hackerangriffen oder Viren aus dem Internet.
Stimmt!
Die Firewall sorgt dafür, dass du sicher im Internet surfen kannst. Sie hilft dabei, deinen Computer vor bösen Menschen, die versuchen könnten, in ihn einzudringen, zu schützen. Sie kontrolliert den Datenverkehr zwischen deinem Computer und dem Internet und blockiert potenziell gefährliche Informationen.
Eine Firewall schützt den Computer vor Gefahren aus dem Netz. Das Internet kann manchmal gefährlich sein, weil es Menschen gibt, die versuchen, Schaden anzurichten. Die Firewall ist wie eine Schutzmauer, die deinen Computer vor diesen Bedrohungen abschirmt.
Was glaubst du? Was kann dich schützen, um nicht süchtig nach Computerspielen zu werden? Wie sieht deine Firewall aus?